Nach einem verregneten Sommer hatte ich nicht viel Erwartungen an die Sichtweiten in meinem Haus-Steinbruch und wurde positiv überrascht. Im Bereich zwischen 8 und 12 Metern war die Sicht überragend gut. Bei einer Runde in dieser Tiefe konnte man viel Neues entdecken und auch erstmals eine vage Vermutung über die maximale Tiefe des Sees anstellen. Bei ca 15 Metern geht die Geröllwand in eine dunkle Sedimentschicht über, die keinen Lichtstrahl mehr reflektiert. Ich würde behaupten bei 19 Metern in Seemitte ist Schluss. Mit 6 °C war es allerdings sehr frisch, die Sprungschicht auf 12 °C dann auch sehr deutlich und angenehm beim Sicherheitsstop. Alles in allem war es ein sehr schöner Tauchgang, nicht zuletzt weil ich in Begleitung meines Tauchbruders Andi war, der zu Besuch aus England kam.